FlexConfig unterstützt FlexRay-Parameterprofile

15. Oktober 2009, 12:07 Uhr | Björn Graunitz, Elektronik automotive

Ab der Version S3V4-F erweitert Eberspächer sein Netzwerk-Design-Werkzeug FlexConfig um die Unterstützung von Profilen für FlexRay-Parameter, mit denen der Benutzer die von FlexRay vorgegebenen Grenzwerte weiter einschränken kann.

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FlexConfig nutzt diese Informationen um die FlexRay-Parameter in einer geladenen FIBEX-Datei zu überprüfen und meldet Fehler, wenn die vorgegebenen Beschränkungen verletzt werden. Dadurch lassen sich Parameterfestlegungen berücksichtigen, wie in dem Konsortium »Japan Automotive Software Platform Architecture« (JasPar), bei dem sichdie beteiligten Automobilhersteller und Zulieferer zusammengeschlossen haben, um unter anderem in Japan gültige Parameter-Sets für FlexRay-Netzwerke zu definieren. Anhand solcher Initiativen lässt sich die Vielzahl der Konfigurationsmöglichkeiten von FlexRay einschränken und die Komplexität für den Anwender minimieren.

Die neue Funktion von FlexConfig ist aber nicht nur für JasPar-Anwender interessant, da auch andere Anwender von der Definition eigener FlexRay-Parameterprofile profitieren können. Denn die Parameterprofile stellen sicher, dass z.B. beim Erstellen von FIBEX-Dateien für Testumgebungen die, für den Hersteller gültigen FlexRay-Parameter-Einschränkungen eingehalten werden.


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