Einstieg in FlexRay leicht gemacht

18. August 2008, 16:42 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de

Für einen einfachen Einstieg in die Komplexität des Bussystems FlexRay hat Eberspächer das »FlexDevel Starter«-Paket auf den Markt gebracht, das speziell auf Neueinsteiger zugeschnitten ist. Es umfasst zwei Kommunikationsknoten zum Aufbau eines FlexRay-Netzwerkes, eine Analyselösung auf Basis der FlexCard, sowie das FlexRay-Training.

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Zur Testdurchführung für FlexRay-Steuergeräte bietet Eberspächer spezielle Tools an, welche die Anforderungen von FlexRay gezielt berücksichtigen. FlexXcon midget ist eine robuste und leistungsfähige Elektronik-Plattform, die über eine Reihe unterschiedlicher automobiler Busschnittstellen (FlexRay, CAN, LIN, MOST) verfügt.

Damit können Entwickler das Fahrzeug-Netzwerk simulieren und ein Steuergerät auch einzeln, ohne seine Kommunikationspartner, testen. Gewollte Kommunikations-Störungen zwischen Steuergeräten können herbeigeführt und der Datenaustausch verändert werden. Ein weiterer Vorteil: Mit Hilfe dieser Elektronik-Plattform als Gateway lassen sich FlexRay-Steuergeräte auch in bestehenden CAN-Prüfständen testen.

Für komplexere Testanwendungen, wie Hardware-in-the-Loop Simulationen (HiL) oder automatisierte Prüfplätze, kommt die PC-gestützte FlexCard-Familie zum Einsatz, mit der sich kundenspezifische Anforderungen realisieren lassen. Das Trackingmodul macht es möglich, Fahrzeugdaten vom CAN-Bussystem auszulesen und über GSM an eine zentrale Schaltstelle zu übermitteln. Das ist für Speditionen und Firmen interessant, die Defekte in der Elektronik und Ausfallzeiten exakt ermitteln möchten.


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