Automobil-Messtechnik-Report

14. September 2007, 15:10 Uhr | Wolfgang Hascher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Drehschwingungen berührungslos messen

Eine technisch anspruchsvolle Messaufgabe ist das Erfassen von Drehschwingungen an rotierenden Elementen, z.B. in Antriebssträngen, an Kurbelwellen oder Riemenantrieben. Hier sind „Rotationsvibrometer“ sehr gut eingesetzt, wie es z.B. die Firma Polytec (www.polytec.de) macht: Deren neues Rotations-Laservibrometer RLV-5500 verkörpert die Weiterentwicklung dieser leistungsfähigen Messtechnik – nun mit digitaler Signalverarbeitung, mit einem optimalen Signal- Rausch-Verhältnis und mit einem auf bis zu 20 000 U/min erweiterten Drehzahlbereich. Das neue optische Konzept umfasst einen sehr kompakten Messkopf, der nahe am Messobjekt angebracht wird (siehe das Aufmacher- Bild zu Beginn des Artikels) und der mit einer integrierten Freiblasvorrichtung von Ölnebel und Staub freigehalten werden kann. Damit ist auch ein mobiler Einsatz des RLV-5500 möglich, so dass z.B. Drehschwingungen unter realen Bedingungen direkt am fahrenden Fahrzeug erfassbar sind.


  1. Automobil-Messtechnik-Report
  2. Autor:
  3. Triaxialer Vibrationssensor wiegt nur 1 g
  4. Drehschwingungen berührungslos messen
  5. Infotainment Test – nicht minder anspruchsvoll

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