Murata

Sicherheits-Kondensator für Automotive-Anwendungen

13. September 2012, 14:03 Uhr | Peter Wintermayr

Den vermutlich weltweit ersten oberflächenmontierbaren Y2-Sicherheitskondensator für Automotive-Anwendungen hat jetzt Murata angekündigt. Die Freigabe nach der Sicherheitskondensator-Norm IEC 60384-14, die einen Schutz vor Stromschlag und vor einem etwaigen Brandrisiko verlangt, ist beantragt.

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Bei der Konstruktion der KCA-Serie wurden Techniken angewandt, die die Langzeit-Beständigkeit gegen Schwingungs-  und Biegebelastungen verbessern. Unter anderem werden Metall-Anschlüsse verwendet, die Schutz vor Lötstellenbrüchen bieten. Diese können entstehen, wenn sich Substrate unter dem Einfluss von starken Temperaturwechseln ausdehnen oder zusammenziehen. Die Serie zeichnet sich gegenüber diskreten Kondensatorelementen außerdem durch eine höhere Zuverlässigkeit aus, denn sie ist eigens für die intensiveren mechanischen Stoß  und Bewegungsbelastungen ausgelegt, die typisch für Anwendungen im Automotive-Bereich sind. Auch die nach der Norm AEC-Q200 der Automobilindustrie vorgesehenen Belastungstests für passive Bauelemente hat die KCA-Serie bestanden. Die für eine Nennspannung von  630 V DC konzipierte KCA-Serie ist mit Kapazitäten von 2.200, 4.700 und 10.000 pF lieferbar.


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