Prototyp des zeropower-Chips verfügbar

20. Januar 2009, 10:01 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Prototyp des zeropower-Chips verfügbar

Weitere Einsatzmöglichkeiten eröffnen sich im Cockpit des Fahrzeuges. Bedienelemente am Lenkrad beispielsweise lassen sich mit erheblich weniger Verkabelungsaufwand realisieren. Auch auf die gewohnte Haptik muss der Fahrer dabei nicht verzichten. Aber auch neuartige Schalter sind mit der zeropower-Technologie denkbar. Stellen sie sich Bedienelement eingelassen im Armaturenbrett vor, die sich wie bei einem Cerankochfeld bedienen lassen.

Für Entertainment- oder Sicherheits-Anwendungen sind weitere Einsatzgebiete denkbar. So kann die Technologie unterscheiden, ob der Fahrer oder der Beifahrer das Navigationsgerät oder die Klimaanlage bedient. In Kombination mit einem polarisierten Display wäre es möglich, dass der Fahrer den Navigationsbildschirm während der Fahrt sieht aber (aus Sicherheitsgründen) nicht bedienen kann. Der Beifahrer hingegen kann zum Beispiel die Routenoptionen verändern oder die Entertainment-Funktionen, wie DVD-Player etc. nutzen.

Die zeropower-Technologie erkennt präzise, wer gerade die Armaturen in der Mittelkonsole bedient - der Fahrer oder der Beifahrer.

Neben den vielen weiteren Einsatzmöglichkeiten (weiße Ware, Überprüfung der Anwesenheit des Werkers beim Einlegen, Gaming-Anwendungen etc.) die die zeropower-Technologie von Ident Technolgie bietet, eröffnet sie zusätzlich Einsparpotenziale sowie neue Elektronikdesign-Möglichkeiten für eine Vielzahl von Anwendungen.


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