Mitsubishi Motors

i-MiEV besteht ADAC-Crash-Test

24. Januar 2011, 10:38 Uhr | Stephan Janouch
© Mitsubishi

Trotz verschiedener Untersuchungen herrscht mancherorts noch Unsicherheit, wenn es um die passive Sicherheit von Elektrofahrzeugen geht. Dass E-Mobile prinzipiell sicher sein können, hat nun ein Crash-Test des ADAC mit dem Mitsubishi i-MiEV gezeigt.

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Dabei absorbierte die Frontpartie des i-MiEV den Aufprall (Aufprallgeschwindigkeit 64 km/h, 40 Prozent Überdeckung) gut: Der Überlebensraum für die Insassen blieb erhalten, Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Gurtstraffer zündeten ordnungsgemäß. Beim versetzten Heckaufprall, bei dem ein 1,4 t schwerer Barrierewagen mit 80 km/h gegen das stehende Fahrzeug prallt, gab es ebenfalls keine negativen Überraschungen.

Auch der Antrieb des E-Mobils erwies sich als resistent. Die Sicherheitssysteme registrierten programmgemäß und schalteten die Hochspannungselektrik automatisch ab, die Lithium-Ionen-Batterie blieb ebenfalls unbeschädigt. Entsprechend der Pressemeldung des ADAC bietet die "Sicherheitsabschaltung des Stroms nach einem Unfall nicht nur für die Insassen, sondern auch den Rettungskräften Schutz vor Verletzungen."

"Trotz Leichtbauweise, kurzem Vorbau und Hochspannungssystem bietet der Mitsubishi i-MiEV eine gute Insassensicherheit", so der ADAC weiter.


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