Im Dauerbetrieb nach dem Startverlauf der Batteriespannung läuft der Mehrphasen-Hochsetzsteller ohne Last oder mit nur sehr geringen Belastungen, und der gesamte Strom entstammt unmittelbar der Batterie des Kraftfahrzeugs. Zur Minimierung des Leistungsabflusses von der Batterie in diesem Zustand müssen mehrere Programme zur Schwachlast-Verbesserung im Spannungsregler implementiert werden. Eine automatische Phasenaddition sowie ein automatischer Phasenabwurf sorgen für eine minimale Anzahl von Phasen bei leichter Last, wodurch der Wirkungsgrad optimiert wird. Darüber hinaus werden eine zyklusabhängige Dioden-Emulation und Impulsunterdrückungsmethoden aktiviert, wenn der Laststrom sehr niedrig ist. Deshalb kann das System über den gesamten Lastbereich hinweg einen optimierten Wirkungsgrad erzielen.
Bild 3 zeigt den Wirkungsgradvergleich mit und ohne aktive Mechanismen zur Wirkungsgradverbesserung bei leichten Lasten (Phasenabwurf, Dioden-Emulation und Impulsunterdrückung). So lässt sich der Wirkungsgrad eines Start/Stopp-Systems, verglichen mit dem Einsatz eines Mehrphasen-Hochsetzstellers ohne Mechanismen zur Schwachlastoptimierung, um mehr als zehn Prozent steigern.