Die Quintessenz dieser Prinzipien und Leitlinien ist es, eine Führungs-„Kultur“ zu schaffen, statt an der immer noch viel zu häufig anzutreffenden, militärisch anmutenden Befehlskette festzuhalten. Diese Kultur erfordert Mut (die Kräfte der Basis zu entfesseln), Stärke (sich selbst als Führungskraft zurückzunehmen), innere Größe (um offen über Fehler und Schwächen – auch eigene – zu sprechen), Beharrlichkeit (Prozesse immer wieder neu anzustoßen), Optimismus (dass selbst schwierige Projekte zu einem guten Ende kommen), Respekt (vor dem Potential jedes einzelnen Mitarbeiters) und vor allen Dingen Bescheidenheit (d.h. die Fähigkeit, Erfolge und Auszeichnungen an die Mannschaft weiterzuschenken).