Energiespeicher für Elektrofahrzeuge

Ford engagiert sich in Forschungskooperation

21. Oktober 2013, 9:30 Uhr | Steffi Eckardt
Der batterieelektrische Ford Focus Electric.
© Ford

An dem neu errichteten Batterieforschungslabor der University of Michigan wird Ford zusammen mit Batterieherstellern, Universitäten und Zulieferern Batterien für Elektrofahrzeuge entwickeln. Das Labor dient u.a. als Erprobungsanlage für moderne Batteriefertigung und neuartige Herstellungsverfahren.

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Ziel der gemeinsamen Forschung ist die Steigerung der Effizienz von Batterien bei gleichzeitig niedrigeren Produktionskosten und höheren Reichweiten pro Ladung: Die Potenziale zur Steigerung der Reichweite und Reduzierung der Batteriegröße sind noch lange nicht ausgereizt. Neue Speichertechnologien und Produktionsmethoden sollen nun an der Universität in Michigan erforscht werden. Zudem fokussieren sich die Entwickler darauf, die Kosten der Batterien zu senken insbesondere in Hinsicht auf einen künftigen Serieneinsatz. Darüber hinaus geht es um die möglichst umfassende Umweltverträglichkeit der Batterie-Technologien.

Ford erfügt zwar über eigene Forschungseinrichtungen zur Validierung von serienreifen Batterien, aber das neue Labor dient als wichtiges Bindeglied zwischen Forschung und Produktion.

2012 investierte Ford 99 Millionen Euro in die Entwicklung und Produktion von Batteriekomponenten. So konnte der Automobilhersteller beispielweise die Haltbarkeitstests von Batterien beschleunigen: Eine Batterielebensdauer von zehn Jahren beziehungsweise 240.000 km kann nun in einem Zeitraum von zehn Monaten simuliert werden.


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