Das Lochsuchgerät GLSL von Fiessler Elektronik tastet gleichzeitig über die gesamte Breite eines Prüfobjektes, wodurch sich Abtastgeschwindigkeiten bis zu 20 m/s realisieren lassen. Die erkennbare Löchgröße ist stufenlos vom Bediener einstellbar. Das Lochsuchgerät eignet sich sowohl für lichtundurchlässige als auch für durchscheinende Materialien. Über den Betriebsartenwahltaster kann der Anwender zwischen den Betriebsarten 'statisch' und 'dynamisch' wählen. Für lichtdurchlässige Materialien muss das Lochsuchgerät auf die Betriebsart 'dynamisch' geschaltet werden. Die Qualitätskontrolle wird bei bewegten Teilen durchgeführt. Mit der Betriebsart 'statisch' lassen sich lichtundurchlässige Materialen untersuchen. Bei dieser Betriebsart kann die Qualitätskontrolle auch bei Stillstand des Prüfobjektes erfolgen. Das Lochsuchgerät besteht aus Lichtsender und Lichtempfänger und ist aus modularen Bausteinen aufgebaut. Der Sender strahlt ein unsichtbares, moduliertes Infrarotlichtband aus, der Empfänger besteht aus einer Aneinanderreihung von Empfangselementen sowie einer im Gehäuse integrierten Signalverstärker- und Auswertungseinheit. Bei Auftreten eines Loches leiten die Ausgangstransistoren beziehungsweise zieht das Relais an. Optional kann das Lochsuchgerät feststellen, über welcher Empfangseinheit sich das Loch befindet. Die Fehler lassen sich somit nicht nur in Vorschubrichtung, sondern auch senkrecht dazu lokalisieren.