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Low-Power-WANs sprechen Internet-Protokoll

7. April 2017, 7:24 Uhr | Heinz Arnold
Sigfox schafft ab sofort IoT-Interoperabilität.
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Die Interoperabilität erlaubt es ab sofort, neue Systeme und Geschäftsmodelle auf Basis von Low-Power-WANs und dem Internet zu entwickeln, um das IoT-Potenzial zu erschließen.

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Auf Basis einer neuen Komprimierungstechnologie kann Sigfox jetzt Internet-Applikationen über unterschiedliche IoT-Technologien miteinander interagieren lassen – die Interoperabilität ist ab sofort  gewährleistet.

Auf der IETF 98 Bits-n-Bites in Chicago demonstrierte Sigfox erstmals, wie ans Internet angeschlossene Geräte und Low-Power-Wide-Area-Network-Geräte (LPWAN) auf Basis der neuen Komprimierungstechnologie über das Sigfox-Netzwerk kommunizieren.

IoT-Interoperabilität bleibt eine der größten Herausforderungen der Industrie. Sie bremst die Branche dabei aus, ihr Potenzial bei IoT-Implementierungen in großem Stil voll auszuschöpfen. Indem sie die Interoperabilität von Anwendungen, Sensoren und dem Netzwerk erlaubt, eröffnet die Technologie daher Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Anwendungen und eine entsprechende Wertschöpfung.

Diese Spezifikation bringt die Branche einen Schritt weiter im Hinblick auf die Entwicklung künftiger LPWAN-fähiger IoT-Anwendungen, die unabhängig von der verwendeten Funktechnologie sind.

Static Context Header Compression (SCHC) heißt das neue Komprimierungsformat, das die IETF LPWAN-Arbeitsgruppe standardisiert. Sigfox und Acklio haben es implementiert und damit nach eigener Einschätzung einen Meilenstein erreicht, um Internet-Protokoll-Anwendungen die Kommunikation über ihr Netzwerk zu ermöglichen.


  1. Low-Power-WANs sprechen Internet-Protokoll
  2. So funktioniert die Kompression

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