Nach der Evaluation mit der „drag&bot Simulation” können produzierende Unternehmen mit der entsprechenden Software „drag&bot Production” ihre Roboterzelle mittels interner Ressourcen selbstständig umsetzen. Durch Plug-and-Play-Schnittstellen zu Hardware wie etwa Greifern, Kraft-Momenten-Sensoren, Kameras sowie Vision-, Feeder- und SPS-Systemen gelingt die Integration laut drag&bot in wenigen Minuten – auch ohne IT-Wissen. Für die Programmstruktur können Anwender auf das bereits vorhandene Programm aus der „drag&bot Simulation” zurückgreifen. Reale Wegpunkte und Bahnen werden dem Roboter per Teachpanel des Roboters, mittels „drag&bot Teach-Pendant“ oder via 6D-Maus beigebracht. Nach Inbetriebnahme können Werker und Produktionsmitarbeiter mit Hilfe des individualisierbaren Cockpit-Panels die wichtigsten KPIs der Anlage sehen und bei Umrüstung oder Fehlern direkt und flexibel mit dem Roboter interagieren.
Die drag&bot-Software ist inzwischen mit Robotern aller gängiger Hersteller in Europa kompatibel – und unter anderem seit kurzem auch mit den Robotern von Epson, Yaskawa und Stäubli. Neben Automotive und Anlagenbau nutzen zunehmend Branchen wie die Metallverarbeitung und Elektronikfertigung drag&bot.