Pyramid Computer

Bildverarbeitungs-IPC für kurze USB-Kabel

13. Mai 2015, 21:48 Uhr | Andreas Knoll
Die neuen Bildverarbeitungs-IPCs von Pyramid Computer: »CamCube m« (oben) und »CamCube 4.0 GPU« (unten).
© Andreas Knoll / elektroniknet

Pyramid Computer hat seine Bildverarbeitungs-IPC-Familie »CamCube« nach unten und oben erweitert: um den kompakten Box-IPC »CamCube m« zur kameranahen Installation sowie die High-End-IPCs »CamCube 4.0 GPU« als Desktop- oder Wandmontage-IPC und »CamRack 4.0 GPU« für den Rack-Einbau.

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»Mit dem ‚CamCube m‘ verfolgen wir das Konzept, die Bildverarbeitung zu den Kameras zu bringen«, erläutert Sebastian Wagner, Business Development Manager von Pyramid Computer. »Er ist unser Produkt zum Einstieg in die USB3-Vision-Welt und hilft Anwendern dabei, Kabellängen über 3 m zu vermeiden, um USB 3.0 uneingeschränkt nutzen zu können.«

Die industrielle Bildverarbeitung ist heutzutage besonders durch steigende Bildsensor-Auflösungen und Frame-Raten, Multikamera-Anwendungen, Echtzeitsteuerung, immer komplexere Software-Algorithmen sowie die Trends zu 3D und USB 3.0 gekennzeichnet. USB 3.0 erlaubt zwar Datenübertragungsraten bis 5 GBit/s, aber nur maximal 3 m Kabellänge. »Angesichts dessen sind spezielle Lösungen gefordert, die Pyramid mit seiner ‚CamCube‘-Familie ganz gezielt bedient«, führt Wagner aus. Jetzt hat das Unternehmen zwei Lücken im Produktangebot geschlossen: »Unter dem Namen ‚CamCube m‘ bietet Pyramid eine kompakte Lösung, die in Kameranähe montierbar ist und alle wesentlichen Bildverarbeitungskomponenten enthält«, sagt Wagner. »‚CamCube 4.0 GPU‘ und ‚CamRack 4.0 GPU‘ dagegen sind ausgelegt für sehr hohe Rechenanforderungen in der industriellen Bildverarbeitung.«

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