»Die Energieeffizienz-Angebote des Kofler Energies Clubs konnten die Privathaushalte leider nicht überzeugen. Vielleicht waren wir zu früh dran, vielleicht war das alles für die Verbraucher ein bisschen zu kompliziert. Wir konzentrieren uns nun auf den weiteren Ausbau des Geschäftskundensegmentes. Energieeffizienz ist aber auch für Privathaushalte ein so wichtiges Thema mit erheblichem Potenzial.«
Michael Lowak, Vorstandsvorsitzender der Kofler Energies Power AG (März 2011)
»Entscheidend für erfolgreiche Energiespar-Angebote im Internet sind unserer Erfahrung nach neben der nötigen Kompetenz und Verständlichkeit vor allem zwei Dinge: Neutralität und ein sensibler Umgang mit Nutzerdaten.«
Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH
Zum Statement »Sind Energiesparclubs out?«
»10 bis 15 Prozent Energieeinsparung sind in großen Produktionen und Gebäuden sehr einfach zu erzielen, ohne einen großen Aufwand zu betreiben.«
Dr. Peter Merkel, Geschäftsleitung der WiriTec GmbH.
»Große Gebäude werden im Wesentlichen immer noch so gebaut wie vor 40 Jahren. Elektronik und IT findet nur rudimentär Einsatz, vor allem in Rolltreppen, Fahrstühlen sowie etwas in Heizung und Klimaanlagen. Das alles macht ungefähr 5 Prozent der Baukosten insgesamt aus. Die Bau- und Immobilienfirmen interessiert der Stahlpreis weit mehr als diese kümmerlichen 5 Prozent.«
Thierry Martens, Vizepräsident von Living Planet, die am Beispiel einer R&D-Musterstadt in der Nähe von Porto in Portugal zeigen will, wie eine Stadt aussieht, die alle technischen Möglichkeiten der modernen Technik nutzt. Sie erzeugt und nutzt ihre Energie intelligent, verbraucht möglichst wenig Energie, lenkt ihre Verkehrsströme intelligent und bietet ihren Bewohnern ein angenehmes Leben – und das ohne zusätzliche Kosten für den Bau. (Juli 2011)
Leser Sie hier mehr über die R&D-Musterstadt