Nieder- und Mittelspannungsrichtlinie

SolarMax: Wechselrichter tragen zur Netzstabilität bei

15. Dezember 2011, 15:26 Uhr | Carola Tesche
Alle SolarMax Stringwechselrichter der S- und MT-Serie erfüllen die Anforderungen der neuen Niederspannungsrichtlinie.
© Sputnik Engineering

Die SolarMax-Stringwechselrichter der S- und MT-Serie reduzieren bei erhöhter Netzfrequenz ab 50,2 Hertz ihre Ausgangsleistung stufenlos in Abhängigkeit von der steigenden Netzfrequenz und erfüllen damit die Anforderungen der neuen Niederspannungsrichtlinie.

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Auch die Zentralwechselrichter der TS-Serie werden der neuen Richtlinie ab Januar 2012 entsprechen. Ältere Geräte können mittels eines Software-Updates an die neuen Anforderungen angepasst werden.  

Außerdem tragen die Wechselrichter zur statischen Netzunterstützung bei, indem sie Blindleistung liefern und somit einer Spannungserhöhung am Einspeisepunkt entgegen wirken.

Neben der Niederspannungsrichtlinie ist bereits in diesem Jahr die Mittelspannungsrichtlinie für Anlagen am Mittelspannungsnetz in Kraft getreten. Auch diese Richtlinie soll im Wesentlichen sicherstellen, dass PV-Anlagen die Stabilität des Versorgungsnetzes mit gewährleisten.

Für den Anschluss ans Mittelspannungsnetz müssen Wechselrichter das Einheitenzertifikat des BDEW (Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft) nachweisen. Alle SolarMax Zentralwechselrichter der TS-Serie, sowie der 330TS-SV sind bereits seit Mitte dieses Jahres entsprechend zertifiziert. Die Einheitenzertifikate stehen auf www.solarmax.com zum Download bereit.

Auch die Stringwechselrichter der SolarMax MT-Serie sind für die Prüfung und Zertifizierung angemeldet und können ab Januar 2012 ans Mittelspannungsnetz angeschlossen werden. Bis Mitte 2012 können die Zertifikate nachgereicht werden.


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