Garantieverlängerung für Solarmodule

Kyocera: PV-Module »Made in Europe«

18. Oktober 2011, 9:09 Uhr | Heinz Arnold

Der TÜV Rheinland hat die europäische Produktionsstätte von Kyocera in der Tschechischen Republik nach der Herkunftsbescheinigung »Made in Europe« zertifiziert.

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Ebenfalls neu: Seit Anfang Oktober gilt die Produktgarantie nun mit 10 Jahren doppelt so lange wie bisher. Darüber hinaus hat das japanische JET Institut Kyocera nach Standards der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) zertifiziert.

Die Zertifizierung »Made in Europe « ist besonders für Investoren in Italien relevant: Das neue italienische Solargesetz Conto Energia IV vom Juni dieses Jahres gewährt für solche Anlagen eine um 10 Prozent höhere Einspeisevergütung. Die Photovoltaikmodule von Kyocera erfüllen nachweislich die verbindlichen Richtlinien zur Rückverfolgung und Produktionsstätten-Identifizierung, die Basis für den Bonus sind.

Zehn Jahre Produktgarantie

Kyocera führt alle Produktionsschritte in eigenen Produktionsstätten durch. Diese vertikale Integration sichert einen hohen Qualitätsstandard. Durch Verlängerung der Garantielaufzeiten verleiht Kyocera nun der Überzeugung von der eigenen Produktqualität besonderen Ausdruck. Die Produktgarantie der in Europa vertriebenen Kyocera Module zur netzgekoppelten Anwendung hat das Unternehmen mit Wirkung ab 1. Oktober 2011 von bisher fünf auf nunmehr zehn Jahre verdoppelt. Auf die Nennleistung der Module gibt Kyocera eine 20-jährige Garantie.
 
Salznebel-Korrosionsprüfung erfolgreich bestanden

Die JET Zertifizierung – das japanische Äquivalent zum deutschen TÜV – bestätigt die Salznebel-Korrosionsprüfung von photovoltaischen Modulen entsprechend dem Standard IEC 61701. Die Solarmodule von Kyocera haben die Prüfung ohne Mängel bestanden.


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