Um möglichst hohe Zuverlässigkeit zu garantieren, setzt Exor bei seinen Komponenten für die Gebäudetechnik auf bewährte Industriestandards und nicht auf Produkte, die aus dem Consumer-Bereich kommen. »Die robusten und vielseitigen Visualisierungs- und Bediensysteme sind in unterschiedlichen Größen und ansprechenden Designs erhältlich«, sagt Müller. »Sie eignen sich nicht nur für geschlossene Räume, sondern auch für Einsätze im Freien. So kann der Anwender beispielsweise auf der Terrasse ein ins KNX-Netzwerk eingebundenes Touchpanel installieren, auf der Grillparty seine Musik auswählen, ein passendes Lichtszenario aktivieren oder sehen, wer vor der Haustür an der Gegensprechanlage steht.«
Die Visualisierungs- und Bedien-Panels von Exor bieten Müller zufolge alles, was ein intelligentes Haus braucht: ein eBus-Interface für die Ansteuerung der Verbraucher, ein M-Bus-Interface zur Zählerabfrage, ZigBee für Smart Meter zur Visualisierung der Verbrauchswerte sowie ein IEC-61850-Interface zur Integration ins Smart Grid, etwa für BHKW, Elektro-Auto-Ladestelle und Photovoltaik- oder Windkraftanlage. Eine Steuerung zur Kopplung von Gewerken wie Heizung, Lüftung und Jalousien ist ebenso integriert wie ein lokaler Datenspeicher und das Alarmhandling.
Mit den Bedien- und Visualisierungssystemen lassen sich BHKW ebenso an Ort und Stelle steuern wie ins virtuelle Kraftwerk des Stromversorgers integrieren. Die Panels können den Energieverbrauch im gesamten Gebäude überwachen und Meldungen ausgeben, wo gespart werden kann. Auch bei ihnen selbst hat Exor auf Energieeffizienz Wert gelegt: Im Standby-Betrieb liegt ihr Leistungsbedarf unter 1 W.
Die Bedienung ist einfach und intuitiv; sie erfordert keine tiefgreifenden Kenntnisse. Auch komplexe Grafiken mit vielen Variablen sind schnell abrufbar und werden übersichtlich dargestellt. »Die Touchpanels sind reaktionsfreudig - es gibt praktisch keine wahrnehmbaren Verzögerungszeiten«, stellt Müller fest. »Ihre Bedienoberfläche ist leicht an individuelle Gegebenheiten anzupassen.« Den Schlüssel dazu liefere die Software »JMobile«: Sie schaffe die Voraussetzung dafür, die grafische Oberfläche so zu gestalten, dass es nicht nur zweckmäßig sei, die Technik zu nutzen, sondern auch ein Spaßfaktor gegeben sei.
Vorgefertigte Objekte helfen ebenfalls bei der Einbindung in das KNX-Netzwerk oder der Integration der unterschiedlichen Gewerke. Außerdem ist die Software so konzipiert, dass sie mit vielfältiger Hardware harmoniert, von PCs bis hin zu mobilen Panels, iPads, iPhones oder beliebigen anderen Smartphones. Auch von unterwegs ist der Anwender dann umfassend über den Zustand seines Hauses und den Energieverbrauch informiert und kann bei Bedarf auch aus der Ferne korrigierend und optimierend eingreifen.