Jan Hetzel, accundu:
»Aktuell wird in der Produktion noch weitergearbeitet wie bisher. Glücklicherweise haben wir intern noch keine Infektion feststellen können. Wir achten entsprechend auf die hygienischen Maßnahmen und beobachten die gesundheitliche Entwicklung jedes Mitarbeiters. Büro-Angestellte sind, sofern es möglich war, im Home-Office. Da auch unsere Kunden ihre Aktivitäten und Einkäufe bei uns massiv einschränken und sich in der nächsten Woche keine Veränderung bemerkbar macht, gehen wir davon aus, ab dem 1. April 2020 Kurzarbeit anmelden zu müssen.
Staatliche Kredite angesichts des Shutdowns können ein guter Plan sein, sofern dies mit einem geringen bürokratischen Aufwand zu gewährleisten ist. Wir stehen im engen Kontakt mit Ihrer Hausbank, die schon zu Beginn dieser Woche direkt Kontakt mit uns aufgenommen und uns einfache Unterstützung angeboten hat. Aber ich denke, dass viele Kleinunternehmer und Solo-Unternehmer enorme Probleme haben werden, diesen Einbruch trotz der Kredite zu meistern. Hilfreich für accundu ist vor Allem das Hilfsprogramm des Landes Baden-Württemberg zur Stundung und Reduzierung der Steuern gegenüber dem jeweiligen Finanzamt.«