Batterie-Technik

»Grüne« Lithium-Polymer-Akkus

25. September 2013, 13:42 Uhr | Mathias Bloch
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Partner in Deutschland gesucht

Ab Herbst 2013 nimmt die erste akkubetriebene Fähre Norwegens ihren Betrieb auf. Die Akkutechnik kommt von Electrovaya. Damit sollen über 180.000 Liter Treibstoff gespart werden, solange die Fähre in Betrieb ist.
Ab Herbst 2013 nimmt die erste akkubetriebene Fähre Norwegens ihren Betrieb auf. Die Akkutechnik kommt von Electrovaya. Damit sollen über 180.000 Liter Treibstoff gespart werden, solange die Fähre in Betrieb ist.
© Electrovaya

SuperPolymer 2.0 wird bereits in verschiedenen Projekten eingesetzt. Zum Beispiel in einer elektrisch betriebenen Fähre in Norwegen, die eine kleine Insel mit dem Festland verbindet und 16 km pro Tag zurücklegt. Der chinesische -Autokonzern DongFeng verwendet die Akkus von Electrovaya ebenfalls für zwei Projekte bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen. In einem vom Staat geförderten Projekt arbeitet Electrovaya derzeit auch im Bereich der Speicher für Erneuerbare Energien. In Zusammenarbeit mit dem Stromanbieter Hydro One soll dort ein 1,5-MWh-System entstehen.

Deutschland ist für Electrovaya, das den größten Teil seines Umsatzes in Kanada erzielt, ebenfalls recht interessant - erst recht, seitdem der Kauf von Solarstromspeichern gefördert wird. Auch Akku-Systeme für industrielle Anwendungen sind ein potenzieller Markt für das Unternehmen. Allerdings fehlt Electrovaya noch ein Partner in Deutschland. Zum einen bei der Fertigung der Akkus, zum anderen beim Vertrieb. Mit seiner »grünen« Fertigung glaubt Sankar Das Gupta einen Kostenvorteil zu haben und fühlt sich außerdem für die strengen Umweltauflagen in der EU gerüstet.

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