Elektronik lighting congress 2015

Beleuchtungsindustrie muss Ausmaß von IoT verstehen

21. Mai 2015, 11:35 Uhr | Markus Haller
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

LED-Alterungsprozesse

Der Bedarf nach optimiertem Wärmemanagement ist nach wie vor gegeben und wird es mit zunehmender Miniaturisierung und erhöhter Leistungsaufnahme auch weiterhin sein. Außerdem beschäftigen sich Hersteller verstärkt mit der aktiven Unterdrückung von LED-Alterungsprozessen, insbesondere der Verschiebung des Farbspektrums, die bis zu 8 nm betragen kann. Der mittelständische Elektronikentwickler MAZeT setzt dazu auf eine Regelung mit einem Jencolor Farbsensor, der kontinuierlich den Ist-Zustand misst. Abweichungen vom Soll-Zustand werden von der Regelung sofort kompensiert – zuverlässig über die gesamte Lebensdauer der LED (Siehe auch den Beitrag „Eine wie alle“, S. 32, Elektronik Lighting Mai 2015).

Plug & Play-LED-Treiber

Nicht nur bei den verwendeten Funkprotokollen ist die Vielfalt auf dem LED-Markt groß, auch bei den Betriebsströmen und -spannungen gibt es keinen allgemeinen Standard. Das ist ein Problem für die Hersteller von LED-Treibern, da sie nicht in hohen Stückzahlen gezielt für diesen einen Standard produzieren können. Daraus folgen erhöhte Produktionskosten auf einem preissensiblen Markt. Der Treiberhersteller Recom will dem Status Quo mit einer Art Plug-and-Play Treiber begegnen, der verschiedene LED-Typen anhand der I-U-Kennlinie identifizieren und automatisch am jeweils optimalen Arbeitspunkt betreiben soll.    mha

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  2. Segmentierter Markt
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