Sensorik auf der SPS IPC Drives

17. November 2015, 8 Bilder
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iC-Haus stellt in Halle 6 an Stand 440 unter anderem den iC-MH16 vor, eine Ein-Chip-Systemlösung für magnetische Sensoranwendungen in schnellen Motorsteuerungen. Im Zusammenwirken mit einem Diametralmagneten kann ein universeller und robuster Encoder für Motorkommutierung und -positionierung realisiert werden. Der Baustein erfasst mit dem integrierten Hall-Sensor-Array die Winkelposition des Magneten. Die daraus generierten Sensorsignale werden von einen universellen, in den Auflösungen frei konfigurierbaren FlexCount-Interpolator zur Generierung von digitalen Positionssignalen genutzt, die als Inkremental- (ABZ, bis 12 bit) und latenzfreie Kommutierungssignale (UVW) wie auch seriell über eine SSI/BiSS-Schnittstelle ausgegeben werden können. Der FlexCount-Interpolator bietet Interpolationsfaktoren von 1 bis 1024 bzw. Winkelauflösungen von 4 bis 4096 Schritten pro Umdrehung. Die Ausgangsflankenrate der ABZ-Inkrementalsignale von 16 MHz ermöglicht Anwendungen mit Drehzahlen bis zu 200.000 U/min. Die UVW-Kommutierungssignale sind latenzfrei und für alle Polpaarzahlen durchgehend von 1 bis 16 einstellbar. Die für die ABZ-Inkrementalsignale genutzten RS422-Ausgangsstufen sind in der Treiberfähigkeit konfigurierbar, um eine optimale Anpassung für unterschiedliche Leitungslängen und Übertragungsraten zu erreichen. Der iC-MH16 arbeitet mit einer +5V (±10%) Versorgungsspannung im Betriebstemperaturbereich von -40 bis +125 °C.