Der CEO von Teledyne-LeCroy, Tom Reslewic, sprach im Interview äußerst positiv über die Übernahme von LeCroy, die vor über einem Jahr erfolgte.
Normalerweise führen Firmen-Akquisitionen bei dem übernommenen Unternehmen zu einer kritischen Situation im Personalbereich, gerade beim Management: Viele Führungskräfte sehen ihre Arbeitsbereiche ausgegliedert, umgekrempelt oder neuen Vorgesetzten untergeordnet, die unorthodoxe Entscheidungen treffen, oft nach rein finanztechnischen Kriterien. Abwanderungen sind oft die Folge. Anders zeigt sich die Übernahme des weltweit bekannten Oszilloskop- und Analysator-Herstellers LeCroy durch Teledyne, die vor über einem Jahr erfolgte: Der CEO von Teledyne-LeCroy, Tom Reslewic, bilanzierte im Interview auf der productronica die Übernahme als »optimal für sein Unternehmen, ja gar als Traum-Übernahme.« Zusammen mit Roberto Petrillo, Worldwide Vice President of Sales, sieht Tom Reslewic eine Vielzahl an Technologie-Synergien, von der künftige Oszilloskop-Generationen profitieren werden: »Wir haben eine bestens nutzbare Know-how-Basis und -Vernetzung im Konzern, und das gibt uns in den nächsten Jahren einen perfekten Positiv-Schub für Neuentwicklungen.«