Moderne Oszilloskop-Konzepte zeigen mehr Signaldetails – ENOB als wichtiger Parameter

Fehlersuche mit dem Oszilloskop

21. Juli 2009, 8:42 Uhr | Trevor Smith
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Fehlersuche mit dem Oszilloskop

Der erweiterte Trigger-Modus ist für beinahe alle Pinpoint-Trigger-Typen außer Bitmuster- oder Status-Trigger wählbar, also für Flanken-, Glitch-, Impulsbreiten-, Runt-, Setup/Hold-, Transition- oder Fenster-Trigger. Die erweiterte Triggerung arbeitet auch dann, wenn diese Trigger-Typen in einer beliebigen Kombination für Ereignisse nur auf Kanal A (mit oder ohne Logikqualifizierung) oder sowohl auf Kanal A wie auch auf Kanal B ausgewählt werden (man kann also auch eine Triggerung nach einem bestimmten Zeitraum oder eine Triggerung auf das n-te Ereignis durchführen).

Was kann die Pattern-Lock-Triggerung?

Die hier genannten Oszilloskope bieten eine Reihe von speziellen Trigger-Modi für serielle Datenströme. Bisher war die Triggerung auf serielle Bitmuster mit 40 bit Länge und auf 8-bit-/ 10-bit-codierte serielle High-Speed-Datenströme mit bis zu 5 Gbit/s beschränkt. Durch die Pattern-Lock-Triggerung können jetzt auch serielle Bitmuster bis zu einer Länge von PRBS31-1 bei NRZ- oder 8-bit-/ 10-bit-codierte Seriell-Daten mit bis zu 6,25 Gbit/s analysiert werden – eine Eigenschaft, die nur die hier genannten Oszilloskope bieten.


  1. Fehlersuche mit dem Oszilloskop
  2. Betrieb bei konstanter Abtastrate
  3. Manueller Betrieb
  4. Auswahl der Bandbreitenbegrenzung
  5. Fehlersuche mit dem Oszilloskop
  6. Fehlersuche mit dem Oszilloskop

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