Der erweiterte Trigger-Modus ist für beinahe alle Pinpoint-Trigger-Typen außer Bitmuster- oder Status-Trigger wählbar, also für Flanken-, Glitch-, Impulsbreiten-, Runt-, Setup/Hold-, Transition- oder Fenster-Trigger. Die erweiterte Triggerung arbeitet auch dann, wenn diese Trigger-Typen in einer beliebigen Kombination für Ereignisse nur auf Kanal A (mit oder ohne Logikqualifizierung) oder sowohl auf Kanal A wie auch auf Kanal B ausgewählt werden (man kann also auch eine Triggerung nach einem bestimmten Zeitraum oder eine Triggerung auf das n-te Ereignis durchführen).
Was kann die Pattern-Lock-Triggerung?
Die hier genannten Oszilloskope bieten eine Reihe von speziellen Trigger-Modi für serielle Datenströme. Bisher war die Triggerung auf serielle Bitmuster mit 40 bit Länge und auf 8-bit-/ 10-bit-codierte serielle High-Speed-Datenströme mit bis zu 5 Gbit/s beschränkt. Durch die Pattern-Lock-Triggerung können jetzt auch serielle Bitmuster bis zu einer Länge von PRBS31-1 bei NRZ- oder 8-bit-/ 10-bit-codierte Seriell-Daten mit bis zu 6,25 Gbit/s analysiert werden – eine Eigenschaft, die nur die hier genannten Oszilloskope bieten.