Fresenius bleibt optimistisch + Ausblick Medica 2021 + Dräger verdient weniger
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Liebe Leserinnen und Leser,
wundern Sie sich nicht, wenn Sie in den nächsten Wochen auffällig viele Schnurrbärte sehen. Es ist wieder »Movember«. Dabei handelt es sich um eine Gesundheitskampagne, die 2003 in Australien ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile findet sie jedes Jahr im November weltweit statt und weist mit dem Symbol des Schnurrbarts explizit auf die Gesundheit von Männern an.
Die zweithäufigste Krebsart und gleichzeitig die häufigste Krebstodesursache unter Männern ist Lungenkrebs. In Deutschland erkranken jährlich 36.000 Männer an Lungen- und Bronchialkrebs. Unabhängig vom Geschlecht gilt: Je früher Lungenkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Dementsprechend fieberhaft wird an neuen Diagnoseverfahren gearbeitet. Forschende der TU München haben nun ein neues Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik vorgestellt, das sowohl schneller und schonender als auch günstiger ist.
Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
Fresnius bleibt optimistisch
Im vergangenen Jahresviertel profitierte Fresenius von einer weiteren Erholung im Klinikgeschäft. Auch die Dialysetochter konnte beim Umsatz leicht zulegen, musste aber erneut deutliche Ergebniseinbußen hinnehmen. FMC kündigte ein Umbauprogramm an, das weltweit rund 5.000 Stellen kosten soll.
Ausblick Medica 2021
Dräger verdient weniger
Dräger hat nach dem coronabedingten Rekordjahr 2020 im Sommer einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Im dritten Quartal sackte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um fast 12 Prozent.