Die Risiken der UV-Strahlung – unabhängig ob zu viel oder zu wenig – sind gut dokumentiert. Eine zu hohe Dosis kann zu Hautkrebs führen, eine zu niedrige zur Winterdepression oder zu niedrigen Vitamin-D Pegeln im Blut. Wearables können ihre Benutzer darauf aufmerksam machen.
Speziell zur Überwachung von umweltbedingten Gesundheitsgefahren wurde der Lichtsensor ZOPT2202 von ZMDI (inzwischen IDT) entwickelt. Er misst die Stärke der UV-A- sowie UV-B Strahlung im Lichtspektrum und kann so neue Möglichkeiten für tragbare und mobile elektronische Geräte im Bereich Gesundheit und Wellness bieten.
Zu den Gesundheits- und Wellnessanwendungen ermöglicht der Sensor auch sog. Kontextsensitivität, d.h. Anwendungen stimmen ihr Verhalten auf die Umgebungskenngröße UV-Strahlung ab. Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und +90 °C; der im 2,0 mm x 2,2 mm x 0,7 mm großen ODFN-Gehäuse verfügbare Sensor benötigt eine Versorgungsspannung zwischen 1,7 V und 3,6 V.