Lichtsensor

Zwischen Hautkrebs und Winterdepression

18. Januar 2016, 11:52 Uhr | Marcel Consée
Der Lichtsensor soll in mobilen Anwendungen zum Einsatz kommen.
© IDT

Die Risiken der UV-Strahlung – unabhängig ob zu viel oder zu wenig – sind gut dokumentiert. Eine zu hohe Dosis kann zu Hautkrebs führen, eine zu niedrige zur Winterdepression oder zu niedrigen Vitamin-D Pegeln im Blut. Wearables können ihre Benutzer darauf aufmerksam machen.

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Speziell zur Überwachung von umweltbedingten Gesundheitsgefahren wurde der Lichtsensor ZOPT2202 von ZMDI (inzwischen IDT) entwickelt. Er misst die Stärke der UV-A- sowie UV-B Strahlung im Lichtspektrum und kann so  neue Möglichkeiten für tragbare und mobile elektronische Geräte im Bereich Gesundheit und Wellness bieten.

Zu den Gesundheits- und Wellnessanwendungen ermöglicht der Sensor auch sog. Kontextsensitivität, d.h. Anwendungen stimmen ihr Verhalten auf die Umgebungskenngröße UV-Strahlung ab. Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und +90 °C; der im 2,0 mm x 2,2 mm x 0,7 mm großen ODFN-Gehäuse verfügbare Sensor benötigt eine Versorgungsspannung zwischen 1,7 V und 3,6 V.

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