Mikro-Gewindespindel

Insulinpumpe im Dreh

27. Oktober 2015, 8:56 Uhr | Marcel Consée
Die Mikro-Gewindespindeln von A-Drive kommen vor allem im medizintechnischen Bereich zum Einsatz
© A-Drive

In Insulinpumpen und Förderpumpen zur Medikamentenverabreichung kommt es auf Präzision an. Das trifft auch auf mechanische Mikro-Gewindespindeln zu.

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Die Gewindespindeln des Herstellers Haydon Kerk, die A-Drive nun anbietet, besitzen einem Durchmesser von 2 mm. Die Spindeln selbst sind aus Edelstahl gefertigt, bei den Muttern kommen Kerkite-Verbundpolymere oder auch kundenspezifische Werkstoffe wie PEEK zum Einsatz. So lässt sich eine ebenmäßige und effiziente Umsetzung von Rotations- und Linearbewegungen gewährleisten. Kerkote-TFE-Beschichtungen helfen, das für die Kolbenbewegung erforderliche Drehmoment deutlich zu reduzieren. Dadurch kann die Lebensdauer der Batterie verlängert und eventuell sogar ein kleinerer Motor gewählt werden.

Die Mikro-Gewindespindeln sind vor allem für medizinische Anwendungen konzipiert. Sie bewähren sich zum Beispiel in Insulinpumpen und Förderpumpen zur Medikamentenverabreichung.

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