Folgende interne und externe Treiber für die Implementierung der RFID-Technologie in Prüfsysteme wurden von der Technischen Universität München ermittelt: (Quelle: 2011 veröffentlichter Bericht des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik der Technischen Universität München)
Interne Treiber
Entwicklung innovativer Dienstleitungen und Produkte
Erhöhung der Prozesseffizienz durch Optimierung der Auftragsreihenfolge, durch ausreichende Informationsbereitstellung und durch Vermeidung von Verwechslungen durch fehlende oder beschädigte Objektkennzeichnung
Prozesstransparenz durch lückenlose Rückverfolgbarkeit und Aktualität der Prozesszustände
Erhöhung der Datenqualität durch die Reduktion fehlender oder fehlerhafter Daten am Objekt
verbesserte und nachvollziehbare Erfüllung von Sicherheitsanforderungen und gesetzlichen Vorgaben (BetrSichV, BGV etc.)
Externe Treiber
Steigerung der Kundenzufriedenheit durch sichergestellte Prozessabläufe
Steigerung der Supply-Chain-Leistung
Erfüllung rechtlicher Vorgaben Zur effizienten und papierlosen Abwicklung der Prüfvorgänge werden folgenden Komponenten benötigt:
1. Anforderungen an RFID-Transponder
hohe, frei programmierbare Speicherkapazität (v.a. bei dezentraler Datenhaltung)
Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen
Temperaturbeständigkeit (idealerweise bis zu +250 °C)