Der Schokoladenhersteller Ulmer Schokoladen hat seine mobilen Verpackungsmaschinen mit IO-Link Wireless nachgerüstet. Mit den Funk-Komponenten von CoreTigo lassen sich die Verpackungsmaschinen nun schneller und einfacher mit der Produktionslinien-Steuerung verbinden.
In einem gemeinsamen Projekt hat der Schokoladenhersteller Ulmer Schokoladen zusammen mit dem Automatisierungsanbieter CoreTigo die Effizienz seiner Produktionsanlagen gesteigert. Durch den Einsatz der IO-Link-Wireless-Technik können die mobilen Verpackungsmaschinen nun per Funk mit der jeweiligen Steuerung der Produktionslinien verbunden werden.
Über die Verbindung eines Opto-Näherungssensors mit IO-Link an jeder Maschine mit der IO-Link Wireless Bridge von CoreTigo – der TigoBridge – wird eine Funkkommunikation in Echtzeit ermöglicht; zunächst an die Master-Einheit – TigoMaster IO-Link Wireless Master – und von dort über PROFINET an die SPS zur weiteren Datenverarbeitung. Das ermöglicht eine vollständige Funkkommunikation für die Automatisierung des Verpackungsprozesses, der bei Ulmer Schokoladen auf mehreren Linien in verschiedenen Hallen stattfindet. Damit erübrigt sich die manuelle Verkabelung bei jedem Umsetzen der Verpackungsmaschinen.
Der Schokoladenhersteller nutzt IO-Link Wireless nicht nur für die Kommunikation zu den Verpackungsmaschinen, sondern verbindet auch die SPS der Produktionslinien per Funk mit der zentralen Steuerung. Dazu wird ein IO-Link Wireless Hub (TigoHub) eingesetzt, der die digitalen Ausgänge der sekundären SPS erfasst und die Daten per Funk an eine Master-Einheit weitersendet, die wiederum mit der Haupt-SPS und dem MES-System der gesamten Fabrik verbunden ist.
In der Schokoladenproduktion bietet die Funkkommunikation in der Automatisierung folgende Vorteile: