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5G - und keiner weiß, wie es geht

3. Februar 2016, 4:52 Uhr | Iris Stroh
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Revolution oder Evolution?

Aus Onoes Sicht gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wie 5G entwickelt werden kann. Als Evolution von LTE, damit eine Rückwärtskompatibilität gegeben ist, oder mithilfe eines revolutionären Ansatzes mit einer vollkommen neuen Mobilfunk-Zugangstechnologie (Radio Access Technology), bei der die Rückwärtskompatibilität nicht gegeben ist.

In dem 5G-Konzept von NTT Docomo wird ein größerer Bereich von Frequenzbändern mit Frequenzoptimierten und Frequenzunabhängigen Funktechniken genutzt. Gerade bei den neuen Techniken für die neuen Frequenzbänder muss laut Onoe auf eine Rückwärtskompatibilität geachtet werden. Deshalb hält er es für ratsam, dass 5G auf verbesserten LTE-RATs sowie neuen RATs basiert, die eine enge Kommunikation zwischen den beiden RATs beispielsweise mithilfe von Trägerbündelung (CA: Carrier Aggregation) oder Dual-Connectivity unterstützen.


  1. 5G - und keiner weiß, wie es geht
  2. Welche Erwartungen sind an 5G gestellt?
  3. 5G – erst die Business-Modelle, dann die Technik
  4. Revolution oder Evolution?
  5. Advanced C-RAN, Massive MIMO, NOMA

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