<p>Die programmierbaren Clock-Generatoren der Serie 56xxA von Lattice Semiconductor sind für deutlich mehr I/O-Standards ausgelegt als ihre Vorgänger.
Stolze 22 Prozent seines Gesamtumsatzes erzielt Avnet Time in Europa mit Stromversorgungen. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Zusammenarbeit mit sechs Herstellern und fokussiert sich ausschließlich auf Standardkomponenten, die nach den Wünschen der Kunden zu Komplettlösungen, inklusive der benötigten Steckverbinder und Kabel zu einem Paket geschnürt werden.
Die programmierbaren Clock-Generatoren der Serie 56xxA von Lattice Semiconductor sind für deutlich mehr I/O-Standards ausgelegt als ihre Vorgänger. Zudem bieten sie einen größeren Frequenzbereich, so dass sie die aktuellen Takte für die Schnittstellenstandards DDR2 und QDR2 unterstützen. Die aktuelle Version der Design- und Verifikations-Software »PAC-Designer« deckt die Bausteinfamilie ab.
Lattice Semiconductor
E-Mail: ###ceuropesales@latticesemi.com###, Telefon: (0700 1) 5288423, Telefax: (0811) 5505690
Mit jährlichen Umsatzzuwächsen von 30 Prozent hat sich der Vertrieb von Stromversorgungen für Avnet Time in den letzten Jahren zu einem der einträglichsten und umsatzstärksten Produktsegment von Avnet Time entwickelt. Cor van Dam, Director Technical Marketing sieht keinen Grund, warum sich daran in Zukunft etwas ändern sollte: »Der Stromversorgungsmarkt in Europa wächst jährlich um etwa 10 Prozent, und stellt deshalb auch in Zukunft für uns ein attraktives Wachstumsfeld dar«.
Den Umstand, das Avnet Time deutlich schneller als der Markt wächst, führt er auf eine Reihe verschiedener Faktoren zurück. So konzentrierten sich die Stromversorgungshersteller zunehmend auf Schlüsselkunden in den Bereichen Telekommunikation, Fertigungsdienstleister und Automotive. »Noch vor einigen Jahren haben auch die großen Stromversorgungs-Spezialisten auch kleine und mittlere Kunden noch über ihre eigene Vertriebsschiene bedient«, schildert er den Wandel, »heute konzentrieren sie ihre eigenen Vertriebsanstrengungen auf vielleicht zwei Dutzend Key-Kunden«. Dazu kommt, dass viele Inhouse-Lösungen in den letzten Jahren durch Standardstromversorgungen ersetzt wurden. »Die alten Netzwerke reißen und viele Entwickler konzentrieren sich auf den Bereich der Digitaltechnik«, fasst van Dam die Entwicklung der letzten Jahre zusammen, »der Einsatz von Standardstromversorgungen senkt nicht nur die Kosten für die OEMs, er verkürzt auch ihre Time-to-Market«.
Für einen Distributor von Standard-Komponenten, wie Avnet Time, also eine ideale Ausgangsposition: Steigender Bedarf durch Kunden, die ihre eigenen Stromversorgungsaktivitäten zunehmend outsourcen auf der einen und sich auf wenige Schlüsselkunden konzentrierende Stromversorgungshersteller auf der anderen Seite. Dass der Distributor dabei nur die kleinen Aufträge abbekommt, verneint van Dam lachend, »das Umsatzvolumen unserer Aufträge bewegt sich in der Regel zwischen 20.000 und 500.000 Euro«. Die Zahl der aktiven Kunden, also derjenigen, die mindestens einmal im Monat bei Avnet Time in Europa Stromversorgungen kaufen, beziffert er auf rund 1700.
Einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg hat das technische Marketing bei Avnet Time, das Referenzdesigns für Kunden entwirft. »Natürlich gibt es solche Referenzdesigns auch von Seiten der einzelnen Hersteller«, stellt van Dam fest, »aber wir stellen dem Kunden linienübergreifend eine Komplettlösung zusammen und stimmen die benötigten Komponenten inklusive der benötigten Steckverbinder und Anschlüsse aufeinander ab«. In Zukunft will van Dam noch einen Schritt weitergehen und neue Produkte von Beginn an mit passenden Referenzdesigns auf den Markt bringen.