Kurzer Weg vom Sensor zur Software #####

7. September 2007, 14:28 Uhr |
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kurzer Weg vom Sensor zur Software

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IR-Temperatursensor von –70 bis +380 °C

Für berührungslose Temperaturmessungen auf Basis von Infrarot-Sensoren hat Melexis (www.melexis. com) die in TO-39-Gehäusen untergebrachte MLX-90614-Serie konzipiert (Bild 2).

Die Anwendungsbereiche dieser IR-Sensoren, die in einem Umgebungstemperatur- Bereich von –40 bis +125 °C eingesetzt werden können und die Temperatur des „angepeilten“ Objekts im Bereich von –70 bis +380 °C erfassen, sind vielfältig.

Sie reichen vom Automobil-Sektor (Klimaanlagen- oder Motor- und Innentemperatur- Überwachung) über die Temperaturregelung in Gebäuden, geschlossenen Maschinen, Schaltschränken oder Bürogeräten bis hin zur Überwachung in Lager- oder Kühlräumen oder zur Alarmierung bei Hitze und Feuer.

Standardmäßig wird der Sensor, der die Umsetzung des physikalischen Messwertes in pulsbreitenmodulierte Digital-Datentelegramme mit einer internen Auswerteelektronik durchführt, für 3 V und 5 V Versorgungsspannung gefertigt; eine unkomplizierte Anpassung an Versorgungen mit Spannungen zwischen 6 und 24 V ist möglich. Den Messfehler gibt das Datenblatt im Temperaturbereich zwischen 0 und 50 °C mit 0,5 % an, eine Messauflösung bis herab zu 0,02 K ist ebenso realisierbar wie eine hohe Messrate von mehreren Erfassungen pro s.

Am Ausgang steht ein den Temperaturwert repräsentierendes Seriell-Pulsbreiten- Signal zur Verfügung, auch eine Verschaltung in SMB-Buskonfigurationen ist möglich. Vor allem im Automobilsektor sieht der Hersteller einen weiten Einsatzbereich, hier im Wesentlichen bei der Innenraumtemperatur- und Klimaanlagen-Regelung.

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Bild 3. Wo keine Messwert-Verfälschungen durch den Sensor auftreten dürfen, kann der kleine triaxiale Vibrationssensor der Reihe 356A13 eingesetzt werden. (Foto: Synotech)

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