Infineon fertigt Chips von Ident

24. April 2009, 14:38 Uhr | Mathias Bloch, elektroniknet.de

Der Münchner Chip-Entwickler Ident hat mit Infineon ein Lizenzabkommen geschlossen. Mit den Chips lassen sich Bewegungen ohne Berührung eines Gerätes erkennen und verarbeiten.

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Ident hat einen Chip entwickelt, mit dem sich Bewegungen bis zu einer Entfernung von 40 cm erkennen und auswerten lassen. Die Bewegungen werden dabei kapazitiv erfasst. Das System kann bis zu 200 Positionen pro Sekunde erfassen. Vergleichbare Systeme mit ähnlichen Eigenschaften gibt es bisher nicht.

Durch die Partnerschaft mit Infineon ist Ident in der Lage, seine Chips in hohen Stückzahlen anzubieten und sie so für Anwendungen in der Konsumelektronik interessant zu machen. Ein Ziel für mögliche Anwendungen sind Spielkonsolen. Die ersten Muster sollen im Herbst dieses Jahres fertig sein.

Ident mit Sitz in Weßling bei München gibt es seit 2002, das Unternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter.


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