Da der STM32-PerformanceStick, der bereits im ersten Artikel dieser Serie beschrieben wurde [1], aus Gründen des Performance-Wettrennens zwischen ARM7 und Cortex-M3 je einen der beiden Controller enthält, kann der ARM7-Controller auch dazu genutzt werden, um den Stromverbrauch des STM32 real zu messen. Hierbei handelt es sich um eine sehr weite Spanne (34 mA bis 2 μA). Deshalb wurden zwei Shuntwiderstände umschaltbar eingebaut, um den Messbereich umschalten zu können. Mit der mitgelieferten Dashboard-Software lassen sich die Eigenschaften des STM32 steuern, während der ARM7-Controller den entsprechenden realen Stromverbrauch des STM32 misst.
Literatur
[1] Böhringer, K.: Blick ins Kerngehäuse. Der Cortex-M3 im Vergleich zu ARM 7 – Was ist neu? Elektronik 2008, H. 14, S. 43 bis 47.
[2] Böhringer, K.: Blick ins Kerngehäuse. Der Cortex-M3 im Vergleich zu ARM 7 – Performance und Speicherbedarf. Elektronik 2008, H. 19, S. 42 bis 45.
[3] Hitex (Hrsg.): Insider’s Guide to the STM32, hitex.com/download/>www.hitex.com/download/ con_download_insiders-guides.html
[4] Sadasivan, S.: An Introduction to the ARM Cortex-M3 Pocessor. ARM White Paper, October 2006, pdf>www.arm.com/pdfs/IntroToCortex-M3.pdf
Dipl.-Phys. Dr. Kurt Böhringer
arbeitete nach seinem Physikstudium am Heidelberger Max-Planck-Institut in der Halbleiter-Grundlagenforschung. 1989 begann er bei der Firma Hitex, war maßgeblich an der Entwicklung von In-Circuit-Emulatoren beteiligt, später im Produktmanagement tätig und ist heute Leiter der Abteilung Technology & Innovation.
Kurt.Boehringer@hitex.de
Siehe auch:
Cortex-M3 im Vergleich zum ARM7 – Performance und Speicherbedarf
Cortex-M3 und ARM7 – Was ist neu?