Der MAX1329 von Maxim übernimmt die komplette analoge Verarbeitung von Sensorsignalen und leitet sie direkt an einen Mikrocontroller weiter.
In den MAX1329 integriert sind u.a. ein A/D-Wandler und zwei D/A-Wandler mit jeweils eigenen Spannungsreferenzen und Operationsverstärkern, eine Ladungspumpe mit einem Spannungsbereich von 2,7 bis 5,5 V, ein Multiplexer und ein 32-kHz-Oszillator.
Der D/A-Wandler verarbeitet die Signale mit einer Auflösung von 12 bit, die sich im DSP-Modus auf 16 bit erhöhen lässt. Über die jeweils vier programmierbaren digitalen und analogen I/Os lassen sich verschiedene Konfigurationen einstellen.
Die Betriebsspannung des MAX1329 liegt zwischen 1,8 und 3,6 V für digitale Signale und zwischen 2,7 bis 5,5 V für analoge Signale. Im Ruhemodus nimmt der IC einen Strom von 25 mA auf, im »shutdown«-Modus sind es 0,5 µA.
Über die SPI-kompatible Schnittstelle kann der MAX1329 seine Daten direkt an einen Mikrocontroller weitergeben. Dabei kommen auch solche Mikrocontroller in Frage, deren eigene Funktionsblöcke nicht für die Signalverarbeitung ausreichen wie etwa »low-cost«-8-bit-MCUs.
Den MAX1329 gibt es in einem 6 mm x 6 mm großen Gehäuse und in einem Temperaturbereich von 40 bis 85 °C.