Lauterbachs Trace32-Entwicklungswerkzeuge unterstützen ab sofort die neuesten »Aurix«-Mikrocontroller von Infineon, einschließlich der High-End-Serie »TC4x«. Die Unterstützung umfasst das gleichzeitige Debuggen aller TriCore-CPU-Kerne sowie die nicht-intrusive CPU-Trace-Erfassung.
Infineons Aurix-TC4x-Familie ist die dritte Generation der Multi-Core-Mikrocontroller-Plattform für Echtzeitanwendungen im Automobil in den Bereichen Antriebsstrang, Fahrwerkanwendungen, Sicherheitsanwendungen und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme. Sie bietet eine höhere Rechenleistung durch die TriCore-1.8-Multi-Core-Architektur und erhöhte Taktfrequenzen von bis zu 500 MHz. Zudem bietet sie vollen Lock-Step-Betrieb für die ASIL-D-Sicherheitsstufe sowie CPU- und Systemvirtualisierung.
Lauterbachs Trace32 ermöglicht hardwarebeschleunigtes Debugging und Echtzeit-Tracing aller in Aurix TC4x implementierten TriCore- und anderer Kerne wie PPU und GTM – hiermit ist es möglich, das gesamte System abzudecken. Lauterbachs Trace32 Tools bestehen aus der universellen Debugging und Tracing Software »PowerView« sowie aus Debug- und Trace-Beschleunigermodulen. Während die intelligenten PowerDebug-Module von Lauterbach hohe Download-Geschwindigkeiten und kurze Antwortzeiten für effizientes Debugging und Testautomatisierung bieten, geben die PowerTrace-Echtzeit-Trace-Module einen vollständigen Einblick in das, was die CPUs und andere Kerne eines Aurix-Systems tun, ohne dessen Echtzeit-Performance zu beeinträchtigen.
Dank der Hypervisor- und OS-Awareness-Technologie von Lauterbach lassen sich ebenfalls virtualisierte Umgebungen sicher und ohne Einschränkungen untersuchen. Trace-Analysen einschließlich Code-Coverage-Messungen können dabei helfen, Embedded Designs schneller, sicherer und zuverlässiger auf den Markt zu bringen. Lauterbachs Trace32 ermöglicht es Entwicklern von High-End-Geräten, Anwendungen auf Basis von Aurix-TC4x-Mikrocontrollern schneller und einfacher zu entwickeln.