Thermopapiere können und sollen recycelt werden! Wichtig für den Einsatz von Thermopapieren im Zusammenhang mit Lebensmitteln ist die Freigabe des Thermopapieres durch die ISEGA-Forschungs- und Untersuchungs-Gesellschaft mbH, Aschaffenburg. Dieses unabhängige Institut untersucht die Papiere in Bezug auf den Kontakt mit Lebensmitteln und erteilt bei Unbedenklichkeit ein Zertifikat (ISEGA-Freigabe). Einige europäische Hersteller von Thermopapieren haben zudem das Umweltzertifikat „FSC“ oder „Swan“. Zur Vergabe wird die Einhaltung von Standards der gesamten Emission von Schadstoffen, auch schon während der Produktion, geprüft und bewertet.
Hersteller von Thermopapieren bieten eine Vielzahl von verschiedenen Papiertypen an, die auf unterschiedlichste Anwendungen hin optimiert wurden. So gibt es weitere Möglichkeiten, Thermopapiere auf eine Applikation anzupassen: wasserresistente Papiere für die Kühltechnik oder für Floristen; zweilagige Papiere zur Erzeugung von Durchschlägen im POS-Bereich; farbige Papiere, transparente Thermofolien, reißfestes Papier, u.v.m. Selbst ein zweifarbiger Druck z.B. Rot/Schwarz ist zur besseren Visualisierung möglich. In jedem Fall ist es sinnvoll, sich umfassend beraten zu lassen, bevor die Einsatzentscheidung fällt. Denn nur eine gute Wahl wird auch zu einem guten Ergebnis führen. jk
Autor: | |
![]() | Dipl.-Ing. Klaus Baldig |