In der Version 3.3 unterstützt die Universal Debug Engine (UDE) von PLS auch die neuen MPC57xx-Automotive-Multicore-MUCs der Qorivva-Familie von Freescale und die SPC57x-Mikrocontroller von STMicroelectronics.
Das sowohl für die Entwicklungs- und Testphase als auch für Servicearbeiten im Feld geeignete Tool erlaubt unter anderem die Steuerung und Kontrolle der drei integrierten Power-Architecture-e200-Cores unter einer Bedienoberfläche. Dabei können einzelne Cores oder der gesamte Baustein als Debug-Target ausgewählt werden.
Unterstützt wird dies durch einen flexiblen Multi-Core Program-Loader, der das Laden von Programm-Code und Daten sowie von Symbolinformationen getrennt für jeden Core ermöglicht.
Die Steuerung der Cores erfolgt über einen Multi-Core Run-Control Manager, der eine Definition von Core-Gruppen zulässt. Damit lässt sich das Laufzeitverhalten der komplexen Architektur auf C/C++-Ebene kontrollieren.
Zusätzlich bietet PLS das Universal Access Device 3+ (UAD3+) an, eine externe Trace Hardware mit bis zu 4 GByte Speicher, das neben der Fehlersuche vor allem dem Profiling und der Code-Abdeckungsanalyse dient.