pk components GmbH

Ins Gehäuse integrierte Anschlussklemmen schaffen Platz

14. Februar 2017, 10:39 Uhr | Alfred Goldbacher
Hutschienengehäuse mit integrierter Anschlusstechnik
© Hartmann Codier GmbH

Die neuen INS/INM-Serien von Hartmann Codier bieten komplette Hutschienengehäuse mit integrierter Anschlusstechnik und lötfreier Leiterplattenkontaktierung. Doch welcher Nutzen entsteht damit?

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Die Leiteranschlussklemmen sind in das bei pk components erhältliche Hutschienengehäuse integriert. Das spart Bauraum besonders in der Baubreite des Gehäuses durch den Wegfall der doppelten Wandstärke im Vergleich zu Lösungen mit Standardanschlussklemmen im Gehäuse. Die Leiteranschlussstelle kontaktiert direkt, also lötfrei, mit der SMD-bestückten Leiterplatte. Das heißt, der Arbeitsgang Löten zum Verbinden der Leiteranschlussklemme mit der Leiterplatte entfällt. Das spart Fertigungszeit durch den Wegfall des Wellenlötens, des Handlötens oder des Lötroboters.

Bei der Integrierten Anschlusstechnik handelt es sich um Multifunktionsgehäuse mit 6,2 mm bzw. 17,5 mm Baubreite, bei denen die Funktion des Endgerätes durch die Bestückung der verbauten Leiterplatte bestimmt wird. Die INS260-Serie mit 6,2 mm Baubreite gibt es mit sechs Leiteranschlüssen und verschiedenen Öffnungsmöglichkeiten für LED-Prismen oder Schalter. Des Weiteren steht eine 6,2 mm breite Version mit einem Steckbereich für Wechselmodule und fünf Leiteranschlüssen zur Verfügung (INS250).

Die 17,5 mm breite INM260-Serie mit bis zu zwölf Leiteranschlüssen kann mit zwei Leiterplatten bestückt werden, z.B. zur physischen Trennung von Funktions- und Netzeinheit bei EMV-Anwendungen. Für die Verwendung von bis zu 11 mm hohen Komponenten kann diese Version auch mit nur einer Leiterplatte bestückt werden.


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