Die drei Marken des Fiat-Konzerns sollen laut iSuppli im Jahr 2016 rund 2,3 Mio. Telematiksysteme absetzen – nach knapp 340.000 Einheiten (im Jahr 2008) entspräche dies einer durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate von 27 Prozent. Der Anteil eingebetteter Telematiksysteme lag im Jahr 2008 im Fiat-Konzern bei rund 20 Prozent. Renault ist erst spät auf den »Telematik-Zug« aufgesprungen, da die Franzosen im Geschäftsjahr 2008 erstmals überhaupt ein mobiles System angeboten haben. Trotzdem rechnen die Analysten bei Renault mit rund 1,6 Mio. abgesetzter Einheiten im Jahr 2016 – nach 190.000 Einheiten (im Jahr 2008) entspräche dies einer durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate von 30 Prozent.
BMW und Mercedes hingegen verkaufen schon derzeit einen hohen Prozentsatz ihrer Automobile inklusive eines Telematiksystems. BMW bietet dabei sowohl eingebettete als auch mobile Lösungen an. Im Jahr 2016 soll der bayerische OEM knapp 1,3 Mio. Einheiten absetzen – nach 390.000 Einheiten im Jahr 2008 entspräche dies einer durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate von 16 Prozent. Mercedes hingegen bietet derzeit nur System basierend auf mobile Lösungen an. Der prophezeite Jahresabsatz für das Jahr 2016 soll laut iSuppli knapp 1,4 Mio. Einheiten betragen. Dies entspräche einer durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate von knapp 20 Prozent, bezogen auf 320.000 Einheiten im Geschäftsjahr 2008. Genauso wie Toyota/Lexus und VW will auch Mercedes eine eingebettete Telematiklösung in Zukunft auf den Markt bringen.