Die in Japan eingeführte fünfte Generation des Crown Majesta haben die Toyota-Ingenieure mit drei Weltpremieren im Bereich der Sicherheitstechnologien versehen: einem Front-Seiten-Radar, mit Pre-Crash-Rücksitzen und einem zentralen Rücksitzairbag.
Von der mit einem 4,6-Liter-V8-Benzinmotor in Kombination mit einem Achtgang-Automatikgetriebe angetriebenen Oberklasse-Limousine, die Toyota im Werk Motomachi in Tokio fertigt, sollen laut Planung rund 1000 Einheiten pro Monat abgesetzt werden. Zu den Neuerungen im Bereich der Sicherheitstechnik: Das Front-Seiten-Radarsystem ist Teil des »Toyota Pre-Crash Safety Systems«. Dank Mikrowellen-Radar ist das System in der Lage, drohende Kollisionen mit Fahrzeugen, die sich seitlich nähern, frühzeitig zu erkennen. Wenn das System einen Unfall für wahrscheinlich hält, werden im Fahrzeug verschiedene Sicherheitsfunktionen aktiviert und der Fahrer akustisch und optisch gewarnt.
Die Pre-Crash Rücksitze bringen die Fondinsassen bei einem drohenden Frontal- oder Heckaufprall in eine möglichst aufrechte Position, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Der zentrale Rücksitzairbag befindet sich in in einer Konsole im Dach zwischen den beiden Rücksitzen. Er entfaltet sich im Fall eines Seitencrashs und wirkt wie eine Barriere zwischen den beiden hinten sitzenden Passagieren, die so nicht gegeneinander prallen können. Der Rücksitzairbag ist einer von insgesamt zehn Airbags, die zur Serienausstattung aller Modelle des Crown Majesta gehören.
Außerdem verfügt die Oberklasse-Limousine über eine Stereokamera, die einen drohenden Zusammenstoß mit einem Fußgänger erkennt und den Fahrer auf die Gefahr aufmerksam macht. Ein Nachtsichtsystem bildet zudem per Nah-Infrarot-Kamera schwer zu erkennbare Personen, Objekte und Straßenabschnitte auf einem Display im Innern ab.