Sensorinterface-Familie mit integrierter MCU

10. Februar 2009, 12:17 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sensorinterface-Familie mit integrierter MCU

Integrierte Überwachungsschaltungen für die externen Sensoren, den analogen Signalpfad und alle digitalen Funktionen sorgen für die Ausfallsicherheit der Bausteine. Per Firmware lassen sich die Überwachungsfunktionen und Ansprechschwellen an die Applikation anpassen. Die weiteren Eigensschaften der SD400-Familie im Überblick:

  • Betriebsumgebungstemperaturbereich –40 bis +150 °C
  • Versorgungsspannung von 3,9 bis 33 V, mit Spannungsspitzen bis zu 50 V
  • Festverdrahtete Funktionen zur Ausfallsicherheit
  • Masken-Programmierung für hohe Zuverlässigkeit
  • 8051-CPU-Kern mit 20 MHz getaktet
  • Zwei 14-bit-Sigma-Delta-ADCs für simultane Datenerfassung
  • Auf Wunsch Integration von zusätzlichen analogen und digitalen Blöcken
  • Zwei Sleep-Modi: Wake-up durch externes Signal oder bei Änderung des Sensorsignals

Für die Produktion der Chips nutzt SensorDynamics die Halbleiterfabrik von STMicroelectronics. Das verwendete QFN64L-Gehäuse (9 x 9 mm) wird bei ASE in Korea hergestellt, wo die Bausteine auch getestet werden. Die SD400 Familie und die Entwicklungs-Toolkits sind ab sofort verfügbar. Das Toolkit beinhaltet ein Evaluierungsboard, einen C-Compiler, notwendige Treiber, C-Beispiel-Code, ein Handbuch und eine grafische Benutzeroberfläche zur Konfiguration der ASICs. Der Preis des Toolkits liegt bei 550 Euro.


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