Bordnetz

Mit elektronischen Komponenten das Energiemanagement optimieren

24. März 2014, 15:38 Uhr | Von Mustafa Dinc und Norbert Pieper
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Intelligente Batteriesensoren mit integrierter Auswertungselektronik

Bild 3. Der modular aufgebaute, intelligente Batteriesensor (IBS) lässt sich nach dem Baukasten-Prinzip mit unterschiedlichen Gehäusen und Steckverbindern ausstatten.
Bild 3. Der modular aufgebaute, intelligente Batteriesensor (IBS) lässt sich nach dem Baukasten-Prinzip mit unterschiedlichen Gehäusen und Steckverbindern ausstatten.
© Vishay

Der steigende Energiehunger der Verbraucher im Kraftfahrzeug bei einer gleichzeitig wachsenden Zahl von Komfortfunktionen macht es immer wichtiger, den Batteriezustand jederzeit effizient und hochgenau überwachen zu können. Dafür werden moderne, intelligente Batteriesensoren benötigt, die eine Strombelastbarkeit von bis zu 1.000 A besitzen und die idealerweise auch bereits über eine integrierte Auswertungselektronik verfügen. Mit dem im Bild 3 gezeigten, modular aufgebauten intelligenten Batteriesensor (IBS) bietet Vishay eine Kernkomponente des modernen Bordnetzes an. Das Herzstück dieses Bauteils ist ein ultrapräziser und kompakter Stromsensor mit einem Widerstandswert von um die 50 μOhm, einer Spitzenstrombelastbarkeit von bis zu 1.000 A und einer Genauigkeit von besser als 1 % über den gesamten Temperaturbereich. Dieser Shunt lässt sich mit einem angepassten Gehäuse und Steckverbinder ausstatten, um so eine Elektronikbaugruppe zur Auswertung und Kontrolle der Batterie aufnehmen zu können. Bei der Wahl des Gehäuses gibt es die Möglichkeit, entweder ein vorkonfektioniertes System oder ein kundenspezifisches Design zu verwenden.

Die hier aufgeführten Komponenten-Beispiele stammen zwar aus verschiedenen Anwendungsbereichen, doch alle zusammen zeigen, dass sich durch den Einsatz von intelligenten, verlustarmen und kompakten Bauteilen die gestiegenen Anforderungen an das Bordnetz bewältigen lassen, ohne dass Verbrauch, Gewicht oder Abmessungen des Netzes in die Höhe getrieben werden.


  1. Mit elektronischen Komponenten das Energiemanagement optimieren
  2. Ausschließlich aus diskreten SMD-Bauteilen aufgebaute Wandler
  3. Intelligente Batteriesensoren mit integrierter Auswertungselektronik
  4. Die Autoren

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