Neue Möglichkeiten in der Telematik

5. Juni 2007, 11:00 Uhr |
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Anwendungen in der Praxis

Neben den bereits erwähnten klassischen Telematik-Anwendern wie Speditionen, Container-Logistik-Unternehmen und diversen Service-Providern finden auch immer mehr „branchenfremde“ Interessenten Zugang zu der neuen Materie „Wireless Asset Management“. Wie bereits erwähnt, sind beispielsweise Versicherungsgesellschaften an intelligenten Lösungen für „Pay as you Drive“-Anwendungen oder an Unfallanalyse-Konzepten interessiert. Daneben ist das Thema „Ferndiagnose“ – besonders im Premium-Segment – höchst attraktiv. Insbesondere für die künftigen Dienste mit hohem kommerziellen Nutzen bieten sich diese modernen Telematik-Anwendungen an: Entertainment- oder Waren- und Dienstleistungsangebote, die man aufgrund der bekannten Fahrzeugposition auf einem Display im Fahrzeug, auf dem PDA oder Mobiltelefon einblenden kann (beispielsweise die Speisekarte einer Autobahnraststätte usw.). Der Vorteil der „Thin Client“-Architektur wäre in solchen Fällen, dass ein Anwender sich das angebotene und auch gewünschte Multimedia-Angebot am nächsten WiFi- oder UWB-Zugangspunkt (Ultra Wideband) automatisch herunterladen kann. Doch damit ist die Technologie noch nicht am Ende: Ebenso wie die Multimedia-Daten kann sogar ein Update eines Codecs mit übertragen werden.

Die bisherigen Praxisanwendungen zeigten – auch bei sog. „branchenfremden“ Kunden – dass die hier beispielhaft herangezogene DVTM-Plattform für die über die Telematik hinausgehenden und ansatzweise geschilderten Applikationen im Rahmen eines „Wireless Asset Management“ eine tragfähige Basis darstellt. Zakovsky/ha


  1. Neue Möglichkeiten in der Telematik
  2. Anwendungen in der Praxis
  3. Neue Möglichkeiten in der Telematik

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!