Folglich bevorzugen die Unternehmen heutzutage ausgereifte, bereits etablierte Technologien anstatt auf die innovativen Systemen zu setzen. »Eine weitere Hürde für die Einführung fahrerunterstützender Sensorsysteme, die fortgeschrittene Sicherheitslösungen integrieren, ist der fehlende Schutz der Fahrzeughersteller und ihrer Zulieferer vor Schadenersatzklagen im Falle eines Systemversagens«,mahnt Devadoss.
Demzufolge gehen die Analysten davon aus, dass neben der Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei den Endnutzern auch die Verabschiedung entsprechender Gesetze zum Schutz der Interessen von Fahrzeugherstellern und Zulieferern für eine weitere Verbreitung der vorhandenen Lösungen sorgen dürfte. Außerdem ist dann in Folge auch mit einem Preisrückgang für diese Systeme zu rechnen.
»Nachlässe bei den Versicherungsprämien wie die, die gegenwärtig für Volvo City Safety geprüft werden, sowie ein verbesserter gesetzlicher Schutz im Falle des Versagens eines Moduls werden zu einer Zunahme der Stückzahlen führen. Damit verkürzt sich die Zeit bis zur Rentabiliät«, erläutert Devadoss abschließend. »Um ihre Bekanntheit bei den Endnutzern zu fördern, müssen die Fahrzeughersteller die Vorzüge dieser Sensorsystemen aggressiver vermarkten.«