Elektroauto aus dem Hause Karmann: Der E3

4. September 2009, 10:25 Uhr | Björn Graunitz, Elektronik automotive
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Elektroauto aus dem Hause Karmann: Der E3

Das Fahrzeug verfügt über eine komplette Ferndiagnose aller Komfort- und Leistungseinheiten über GSM. Auf diese Weise kann es mit dem Internet kommunizieren und dem Fahrer ebenfalls gezielte Standortinformationen übermitteln. Dadurch unterscheidet sich der E3 von anderen Elektrofahrzeugen, die sich meist auf den batterieelektrischen Antrieb konzentrieren, den Kommunikationsaspekt jedoch weniger berücksichtigen.

Durch sein Design zeigt der E3 schon von weitem, das es sich bei ihm um ein EWE-Elektrofahrzeug handelt. Zudem wecken seine transparente Motorhaube und die Funktionsklappe für Elektrik mit der integrierten Stromversorgung die Neugier des Betrachters. Das Elektroauto verzichtet mit seinen transparenten Oberflächen auf sichtbare Dichtungen zu Gunsten eines glattflächigen Körpers. Das Thema elektrische Energie wird durch die Leiterbahnen und die Platinenstruktur sowohl bei der Tagesfahrt als auch bei Dunkelheit sichtbar gemacht und unterscheidet das Fahrzeug von solchen mit Verbrennungsmotor.

Das Cockpit wird durch zwei elektronische Anzeige- und Kommunikationsinstrumente geprägt, die das Energie-Management visualisieren und über die der Fahrer alle relevanten Fahrzeugdaten abrufen kann. Der Schalter für die Fahrstufen befindet sich in der Mittelkonsole, die sich bis in den Fond erstreckt. Den Fondbereich hat Karmann E-Mobil außerdem mit zwei vollwertigen Einzelsitzen ausgestattet.


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