80 Prozent der befragten Führungskräfte glaubt bei allem Pessimismus bezüglich der derzeitigen Situation, dass die deutsche Wirtschaft aber gestärkt aus der Krise kommen wird. 86 Prozent der Befragten setzen als Wachstumstreiber Nummer 1 auf die Konzentration auf ihre Kernkompetenzen. Investitionen in Kundenloyalität stehen mit 84 Prozent an zweiter Stelle und die Stärkung der eigenen Innovationskraft mit 83 Prozent an dritter Stelle. Als ebenso wichtig für zukünftiges Wachstum bezeichnen die befragten Manager jedoch auch Qualifikationsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter. Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit belegt Platz fünf, hat aber mit 62 Prozent bereits einen deutlich geringeren Stellenwert.
Das größte Wachstumshemmnis der deutschen Wirtschaft ist nach Ansicht von 68 Prozent der befragten Führungskräfte der zu erwartende Facharbeiter- und Ingenieursmangel. Bereits an zweiter Stelle der Wachstumsbremsen stehen staatliche Regulierung und Bürokratie, die von 63 Prozent der Befragten als kritisch für zukünftiges Wachstum betrachtet werden. Die verknappte und verteuerte Finanzierung bezeichnen 41 Prozent als Wachstumshemmnis mit großer oder sehr großer Bedeutung, gefolgt von den steigenden Energiekosten mit 34 Prozent sowie der Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen und Vorprodukten mit 27 Prozent.