Auch bei der Dämpfung kommen neue Technologien zum Einsatz. Die Dynamic Ride Control (DRC) verringert Nick- und Wankbewegungen auf rein mechanische Weise. In Kurven verringert sich dadurch die Seitenneigung. Die DRC lässt sich auf Wunsch durch das Sportfahrwerk plus mit einer dreistufig verstellbaren Dämpferkennung ergänzen, die über das Multimedia Interface MMI in den Stufen Sport, Dynamik und Komfort gewählt werden kann.
Das ESP besitzt relativ hohe Eingriffsschwellen, um den Fahrspaß nicht zu mindern. Es lässt sich in einen Sportmodus umschalten oder ganz deaktivieren. Auch an der Karosse bringt der RS6 eine Reihe von Differenzierungen mit, die ihn auf den ersten Blick ausweisen. Sie finden sich am Singleframe-Grill, im Bereich der Einlassöffnungen, an den Scheinwerfern und an den kantig ausgestellten Kotflügel sowie den Seitenschwellern.
In seinem Interieur sind Materialien wie Carbon, Aluminium, Klavierlack, Leder und Alcantara verarbeitet. Seine stark profilierten Sportsitze bieten festen Halt, sind mit Seidennappaleder bezogen und lassen sich elektrisch einstellen. Zur Serienausstattung gehören auch die in zwei Zonen einstellbare Komfortklimaautomatik plus, eine Einparkhilfe vorne und hinten, ein unten abgeflachtes RS-Multifunktions-Sportlenkrad und ein Surround-Soundsystem von Bose. Eine Ladedruckanzeige für beide Turbolader im Fahrerinformationssystem ergänzt die Instrumente des RS6.