Continental stärkt Entwicklung elektromechanischer Bremsen

18. März 2008, 9:59 Uhr | Ursula Grimm, elektroniknet.de
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kombibremse EHC

Zydek_ug.JPG

Kombibremse EHC

Im ersten Schritt soll die elektrohydraulische Kombibremse EHC serienreif gemacht werden. Sie kombiniert hydraulische Vorderachs-Radbremsen mit rein elektrischen Radbremsen an der Hinterachse. Im zweiten Schritt soll die trockene Bremse auch auf die Vorderachse gebracht werden. Continental will gleichzeitig die Selbstverstärkung bei der trockenen Bremse auf der Vorderachse hinsichtlich den Anforderungen an Serienproduktion, Kosteneffizienz und Sicherheit mit umfangreichen Tests genau analysieren.

»Durch das kombinierte Fachwissen beider Ingenieurs-Teams können wir jetzt gezielt Reibbremse und Vorderachsaktuator optimieren, Mechanik und Elektronik perfekt kombinieren und so eine elektromechanische Bremse entwickeln, die auf dem Markt auch Bestand haben wird«, sagte Michael Zydek, Leiter System Development der Business Unit Elektronische Bremssysteme. Weiter erklärt er: »Die Themen Kostenoptimierung, Robustheit, Gewicht und Applizierbarkeit auf Plattformen müssen gründlich erarbeitet werden, wenn wir erfolgreich in Serie gehen wollen. Wir sind jetzt bestens aufgestellt und ich bin überzeugt, dass wir unsere Marktführung bei trockenen Bremsen weiter ausbauen werden.«


  1. Continental stärkt Entwicklung elektromechanischer Bremsen
  2. Kombibremse EHC

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!