Viele der im Fahrzeug verwendeten Funkdienste müssen während der Entwicklung an länderspezifische Eigenheiten, z.B. Frequenzbereiche, angepasst werden. Diese Anpassungen beschränken sich nun nur noch auf das intelligente Antennenmodul. Gleiches gilt wenn die Fahrzeugsysteme an neue Funkstandards angeglichen werden sollen, etwa um einem Trend aus der Unterhaltungselektronik gerecht zu werden. Auch hier beschränken sich die Änderungen auf das Antennenmodul. Steuergeräte, die die von dort zur Verfügung gestellten Funkdienste nutzen wollen, müssen weder angepasst noch re-qualifiziert werden.
Das Funkmodul kann, laut Continental, problemlos im Bereich der Dachhaut, der Heckscheibe oder im Kofferraumdeckel verbaut werden.
Bei der Entwicklung zeichnete Continental für die Hardware- und Software-Entwicklung sowie die Systemarchitektur und die Systemintegration verantwortlich. Kooperationspartner Kathrein brachte sein Know-how in den Bereichen Antennentechnik und Analogelektronik ein. Beide Firmen arbeiten bereits mit zwei Kunden an der Serienentwicklung, zwei weitere Projekt befinden sich in der Vorentwicklung.