Hierfür will GM mit dem Batterieforschungslaboratorium Ann Arbor der University of Michigan für Forschungszwecke kooperieren und einem Studiengang zur Ausbildung von Ingenieuren mit dem Schwerpunkt Batterietechnologie ins Leben rufen. Außerdem will der Autobauer seine bestehenden Kooperationen im Bereich der Batterietechnik mit Unternehmen und US-Behörden intensivieren.
Um den Auftrag hatte sich auch Continental zusammen mit dem US-Unternehmen A123Systems bemüht. Am Standort Nürnberg hat der Automobilzulieferer bereits mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien begonnen. Pro Jahr könnten in Nürnberg bis zu 15.000 Batterien hergestellt werden, denn bereits im Jahr 2012 sollen weltweit rund zwei Millionen Autos mit Elektro- oder Hybrid-Antrieben auf den Straßen unterwegs sein.
»Wir wussten zwar schon lange von der Entscheidung, aber die öffentliche Verkündung war natürlich eine Enttäuschung für uns. Wir wären auch bei GM gerne zum Zug gekommen«, äußerte sich Continental-Chef Karl-Thomas Neumann gegenüber der Automobilwoche.